Die Folgeschaltung von zwei oder mehr Pumpen, die parallel geschaltet sind, ist
effizent wenn die Dimensionierung stimmt und und Schaltung im richtigen moment
erfolgen.
Um dies zu bestimmen, müssen des gesammt Δp der Pumpen und die Gesamtdurchflussmenge sowie der Zeitpunkt des Umschaltens erfasst werden und die entsprechenden elektrischen Leistungen.
Häufig ist zu beobachten, dass mit zunehmender Durchflussmenge die Anzahl der eingeschalteten Pumpen in sinnvoller Weise zunimmt. Andererseits, wenn der Durchfluss abnimmt, bleiben die zusätzlichen Pumpen viel zu lange in Betrieb. Ziel ist es natürlich, häufige Wechsel zu vermeiden, mit der Einführung einer Hysterese. Die Ursache solche Problemen kommen manchmal von falschen Einstellungen. Im Idealfall sollte die Anzahl der eingeschalteten Pumpen bei einer bestimmten Durchflussmenge der Situation mit der bestmöglichen Effizienz entsprechen.
Die Situation eines Zwei-Pumpen-Systems ist unten dargestellt. In Blau haben wir die Kennlinie einer Pumpe in Betrieb und in grün von zwei Pumpen. Bei einer gegebenen Durchflussmenge Q1 kann mit einer Pumpe bei 50 Hz oder mit zwei Pumpen bei 30 Hz gearbeitet werden. Die diesem Volumenstrom und Druck entsprechende Kennlinie ist rot. Er entspricht dem maximalen Wirkungsgrad für eine Pumpe. Bei den beiden Pumpen, die mit 30 Hz arbeiten, ist der Wirkungsgrad aus zwei Gründen geringer :Die Motoren und Umrichter arbeiten mit
geringere Frequenz und Belastung
Die Durchflussmenge in jeder der beiden Pumpen ist gleich der Durchflussmenge
Q1/2. Da der Druck unverändert bleibt
Δp1, das bedeutet, dass das Verhältnis
von der idealen Ein-Pumpen-Situation abweicht. Jede
die einzelne Pumpe weicht von der idealen Lastkurve ab (Fettes Rot). Der Wirkungsgrad beider Pumpen (grüner Punkt) wird daher niedriger sein
als der maximale Wirkungsgrad (roter Punkt).